Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Hochschule: Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), gegründet 1995, ist eine dynamische und forschungsstarke Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet 9.000 Studierenden an den Standorten Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef ideale Möglichkeiten zum Lernen und Forschen. In fünf Fachbereichen können Studierende unter 21 Bachelor- und 18 Masterstudiengängen wählen und auch promovieren. Außerdem verfügt die H-BRS über 18 Forschungsinstitute. Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung gehören für die Hochschule neben Digitalisierung, Internationalisierung und Diversität zu ihren Leitlinien.
Programm: Die Besucher:innen erhalten in acht Laboren einen Einblick in Studiengänge und Forschungsprojekte. Im Fachbereich Informatik demonstriert das studentische Robotik-Team »b-it-bots«, das gerade Weltmeister geworden ist, was seine Roboter können. Gezockt werden darf im Game Studio. Interessierte tauchen ein in die Welt des Abenteuerspiels »Honu« und können einem Neandertaler-Avatar begegnen. Oder sie testen neue Hardware und einen Arcade-Automaten.
Im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) präsentieren Studierende des Formula Student-Teams ihren selbst entwickelten vollelektrischen Rennwagen. Eine Industrie 4.0-Modellfabrik (Smart Factory) ist im Automatisierungstechnik-Labor aufgebaut. Wie verläuft der Weg einer Bestellung im Webshop bis zur individuellen Produktion und Auslieferung? Das erfahren die Besucher:innen hier. Im Werkstoffkunde-Labor können sie sich mit Biopolymeren und der mittelalterlichen Kunst der Schwert-Wärmebehandlung beschäftigen oder Metalle mikroskopieren und ihre Härte bestimmen.
Wie die Studierenden Hörfunk- und Fernsehsendungen produzieren, erleben sie im Audio- und Videostudio — und wer will, macht den »Kleinen Führerschein Studio-Kamera«. Pionierarbeit für die Energiewende leisten die Forschenden im Labor für Leistungselektronik. Sie erläutern den Besucher:innen, wie sie die Effizienz erneuerbarer Energien maximieren und die Integration in die Stromnetze optimieren wollen. Um automatische Grenzkontrollsysteme und Fingerabdruckscanner geht es im Biometrie-Evaluations-Zentrum (BEZ). Bei einem Rundgang erklären die Forschenden ihre Arbeit — und natürlich können Interessierte die Systeme auch selbst testen.