TH Köln, Campus Gummersbach

Unternehmen: Die Technische Hochschule Köln zählt zu den innovativsten und forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Am Campus Gummersbach dreht sich dabei alles um Informatik, IT, Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau. Er steht für Themen wie Industrie 4.0, Umwelttechnik und Kreislaufwirtschaft, Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Websecurity und Digital Design. Dabei ist der Campus bestens vernetzt mit der innovationsstarken, regionalen Industrie. Mehr als 4.000 Studierende sind am Campus Gummersbach. Damit ist er die größte Fakultät der TH Köln und bietet praxisbezogene Studiengänge mit hervorragenden Berufsaussichten.

Programm: Einen Einblick in die Studiengänge und womit sich Ingenieur:innen und Informatiker:innen beruflich beschäftigen, erhalten die Besucher:innen in den Laboren und Werkstätten. In den Ingenieurwissenschaften zeigt das Institut für Automation & Industrial IT aktuelle Robotertechnologie anhand autonom fahrender Roboter und wie eine SPS-gesteuerte Cocktailmischmaschine funktioniert — Verköstigung inklusive! Im Labor für angewandte Künstliche Intelligenz wird demonstriert, wie KI Maschinen besser macht und die Arbeitswelt verändert. Wie Bauteile aus dem 3D-Drucker in der Industrie angewendet werden, zeigt das Polymer-Labor. Außerdem erfahren die Besucher:innen, wie vielseitig man Schwingungstechnik einsetzen kann: zum Beispiel um Bauschutt zu sortieren oder Tattoos zu entfernen. Heiß zu geht es bei der automatisierten Fertigung, von der Schmelze bis zum Fertigteil. Und Freund:innen für chemische Prozesse lernen im Labor für Werkstoffe etwas über »Detektivarbeit und Alchemie«. Wer sich dagegen für die Aerodynamik von PKWs interessiert, kann sich den Windkanal im Labor für Strömungslehre anschauen.

Im Bereich der Informatik erklären die Wissenschaftler:innen, warum die Informationen einer E-Mail für Jedermann so offen lesbar sind wie eine Postkarte und was man dagegen tun kann. Einen Rundflug über aktuelle Themen in der Medieninformatik gefällig? Hier gibt es einen Greenscreen zum Ausprobieren und es wird erklärt, wie Motion Capturing zur Animation von Figuren funktioniert. Wer keine Höhenangst hat, kann eine Mutprobe mit einer Virtual Reality-Brille bestehen. Und Kunstinteressierte können via Augmented Reality in das Werk des Renaissance-Malers Lucas Cranach eintauchen.

Hinweis: Das Programm kann ohne Reservierung und ohne Eintrittskarte besucht werden.